SOLA 17 – TAG 4

SOLA 17 – TAG 4

DER TAGESPROPHET

DER TAGESPROPHET

Unabhängige Tageszeitung

Herausgegeben vom SOLA 2017

Unabhängige Tageszeitung -Herausgegeben vom SOLA 2017

TAG 4

TAG 4

Reporter vom Tag:

Greta + Savi + Pauli

„Die haben 5,- € gekostet!

Das sind Addidas für Arme“

DER SPRUCH DES TAGES

Flo, Griffindor

DAS WICHTIGSTE VOM TAG

Nach 3 langen Tagen voller Schweiß und Schmerzen wurden die ausgehungerten Pfadis und Rover endlich freigelassen und fielen wie hungrige Wölfe über den Supermarkt her.

Ganze 20 Minuten und einige hundert Euro später erblickten diese armen Kinder endlich wieder gesättigt das Licht der Abenddämmerung und kehrten mit reichlich Proviant in das Pfadfidnerlager zurück.

CHRONIK

Heute war Schwimmen Attersee angesagt. Ganze zwei Stunden dauerte die Wanderung und letztlich kamen wir erschöpft aber glücklich am Attersee an. Danach gingen die Pfadis und die Rover zu einem Supermarkt, wo sich alle mit reichlich Gummizeug und Salzköstlichkeiten eindeckten – endlich wieder „richtiges“ Essen!

Wir trafen uns mit den Wölflingen und fuhren gemeinsam 5 Stationen mit dem Bus. Den Rest der Strecke gingen wir zu Fuß zurück zum Lager.

LOKALES AUS DEN HÄUSERN

Huffelpuff und Griffindor vereinigen sich im Namen der Liebe. Ein Lagerpärchen macht Attersee unsicher.

 

Sport

Duell gegen die Zeit!

Die Wellen des Attersees besiegten unsere Pfadis und beraubten Sie um Ihren Ball.

SOLA 17 – TAG 2

SOLA 17 – TAG 2

DER TAGESPROPHET

DER TAGESPROPHET

Unabhängige Tageszeitung -Herausgegeben vom SOLA 2017

Unabhängige Tageszeitung

Herausgegeben vom SOLA 2017

TAG 2

TAG 2

Reporter vom Tag:

Freya + Isabella + Zsofia

Gerri: Ich mache immer alles richtig!

Freya: Ja, aber nur weil du absichtlich alles falsch machst.

DER SPRUCH DES TAGES

Dialog: Gerri & Freya

DAS WICHTIGSTE VOM TAG

Beste Freunde oder Erzfeinde.

Die Vertrauensschüler der beiden Häuser krachten heute Nachmittag so richtig aneinander. Nachdem der Slytherin Vertrauensschüler sein abhandengekommenes Abzeichen zurück-forderte, hielten die Schüler Ravenclaws solidarisch zusammen und er bekam es nicht wieder.

Nun stellt sich die große Frage: Kann man den Vertrauensschülern überhaupt vertrauen?

CHRONIK

Nach einer mühsamen, nicht allzukalten Nacht und einem köstlichen Frühstück bauten die Pfadis und Rover voller Elan im Nu den restlichen Lagerplatz auf. An-schließend bauten wir unsere fabelhaften Gemeinschaftssäle

LOKALES AUS DEN HÄUSERN

Huffelpuff: 2 Schnecken wurden adoptiert.

Ravenclaw: Revolution gegen den Vertrauensschüler?

Griffindor: Haben was auf der Wiese entdeckt.

Slytherin: Gemeinsaftsraum schöner als jeder Schlafsaal.

SPORT

Wir wissen es nicht: War es modernes Workout oder doch etwa Kinderarbeit 🙂

SOLA 17 – TAG 1

SOLA 17 – TAG 1

DER TAGESPROPHET

DER TAGESPROPHET

Unabhängige Tageszeitung -Herausgegeben vom SOLA 2017

Unabhängige Tageszeitung

Herausgegeben vom SOLA 2017

TAG 1

TAG 1

Reporter vom Tag:

Isabella + Zsofia

Isa gib das Fernrohr weg – wir haben keine Zeit zum Jungs ausspähen.

DER SPRUCH DES TAGES

Zeltnachbarn von Isabella

DAS WICHTIGSTE VOM TAG

Der Hut singt:

Nach vielen hoffnungsvollen, gespannten aber äußerst lange dauernden Stunden, begegneten wir ihm endlich – DEM HUT!

Der Hut, der nur mit einem Wort über unser Schicksal entschied. Er wurde von der Lehrerin von Ravenclaw auf den Stuhl in mitten des Saales gesetzt, wo er nach einer kurzen Vorstellung ein fröhliches Lied erklingen ließ. Sehnlichst erwarteten alle den Schluss, aber er schien nie zu kommen.

Die Schüler wussten nicht was zu machen, wen der Gesang nicht aufhörte, würden  sie ja nie eingeteilt. So flog die Welle der Erleichterung durch die Menge als der Hut endlich aufhörte. Danach wurden alle wie geplant in die Häuser eingeteilt und waren glücklich.

CHRONIK

Um Mittag herum kam die hungrige Meute auf den verregneten Lagerplatz an. Nach ein paar Spielen, wobei man von Voldemourt flüchten musste, kam es zum Mittag-essen. Danach mussten wir erfahren, dass nicht alle ins Schloss passen würden. So mussten wir voller Enttäusch-ung unsere Aussenschlaf-räume im Regen aufbauen. Aber die Stimmung stieg als der Hut uns endlich in unsere Häuser einsang.

LOKALES AUS DEN HÄUSERN

Da die Hauszuteilung erst heute Abend stattfinden wird, können wir noch nichts aus Huffelpuff, Ravenclaw, Griffindor und Slytherin berichten.

SPORT

Beim Klettenfangen mussten die Schüler die Effektlosigkeit der langen Kette erleben. Als Ihnen die gejagten mit Leichtigkeit entschlüpften.

Bei Regen oder Sonnenschein…

Bei Regen oder Sonnenschein…

Das Sommerlager ist das Weihnachten der Pfadfinder. Fieberhaft blicken alle dem Ende des Schuljahres entgegen, wenn es endlich wieder die Zelte stehen und die lauten Gesänge in die sternenklare Nacht schallen. Es ist der Höhepunkt des Pfadfinderjahres, auf dem man endlich zeigen kann, was man übers Jahr gelernt hat und man endlich wieder die Bergluft einatmet, die nach grenzenloser Freiheit duftet.

„Endlich wieder zwei Wochen nicht duschen zu müssen und nach Feuerrauch schmeckendes Gulasch essen können. Nur wer das schon erlebt hat weiß, was wir daran so großartig finden!“

Alle Jahre wieder also, wenn die Wölflinge in die Almhütte rennen und die Pfadis wetteifern, welche Patrouille die schönste Kohte aufbaut. Dann ist es am schönsten, Teil dieser Bewegung zu sein!

Wie auch an diesem Sommerlager, das wir als XIIIte Kolonne in der Sulzauerstube in Strobl verbrachten. Der Lagerplatz lag mitten im Nirgendwo, umgeben von steilen Berghängen und tiefen Wäldern.

Als die Rovergruppe R33 mitten in der Nacht dort einfiel, ausgehungert und berauscht von unserer 3 Tägigen Wanderung die uns von Hallstadt ins Lager führte, waren wir überglücklich endlich wieder hier am Feuer zu sitzen, mit all den Leuten mit denen uns so viel verband. Das Motto dieses Jahres lautete 007 – Lizenz zum zelten und die Lagermannschaft musste im Laufe der Zeit durch Spiele und Aktionen den heiligen Hut der Pfadfinder finden und sicher zurück bringen. Was uns natürlich auch gelang!

Doch so gut die Stimmung auch war, so fleißig auch alle mit Dingen wie Knoten üben, I.Klasswanderungen planen, den Lagerplatz im Stand halten, Lieder singen, Wäsche waschen-das eher selten, ich gestehe es- und, und, und beschäftigt waren, so viele Hindernisse hatten wir auch zu bewältigen. Doch wie sagen wir so schön? Learning by doing ! Wie gut das Zelt steht, weiß man erst, wenn das Gewitter vorbei ist!

Wir hatten großes Pech mit dem Wetter. So mussten wir Rover einmal auf die harte Tour lernen, wie eine Jurte richtig aufzubauen ist. Sie stürzte bei einem heftigen Gewitter nämlich ein und wir mussten für das restliche Lager in die Theaterjurte übersiedeln. Zum Vergleich für Nichtpfadfinder: Das ist ungefähr so, als wär das Zimmer eines Teenagers nicht begehbar und er muss für längere Zeit im Wohnzimmer schlafen… Zu unserer Verteidigung: Die Kochstelle überlebte es auch nicht. Die nächsten 3 Tage trockneten wir also unsere Wäsche und hofften auf besseres Wetter. Wir wurden allerdings nicht erhört. Aber es gibt ja kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Ausrüstung. Ein weiteres Hinderniss war der Fluch, der auf der Alm lastete-Ja, sie war wirklich verflucht! Wir hatten noch mehr Verletzungen als üblich, Zeckenbisse, eine drohende Lausepidemie und einen Dauershuttledienst zum Krankenhaus. Ein Härtefall musste nach dem Lager direkt in den Operationssaal, wegen einem kaputten Knie. Was daraus gelernt wurde? Elektrozaunspringen wird wohl doch keine olympische Disziplin.

Und trotz all der Herausforderungen sind uns die schönen Abende am wärmenden Feuer, das Lachen der Kinder und die vielen unbeschreiblich schönen, kleinen Pfadfindermomenten am stärksten in Erinnerung geblieben. Wir freuen uns seit dem Moment der Abfahrt auf nächstes Mal! Wenn es endlich wieder heißt:

Gut Pfad im Tal und auf der Höhe!

Freya, R33

Sola 2015 – der Pfadi Hike

Sola 2015 – der Pfadi Hike

Wir, die Pfadigruppe der XIII. Kolonne, wanderten zum Lagerplatz des Sommerlagers an. Nachdem wir ein ganzes Semester lang „Orientierung“ als Ausbildungsschwerpunkt hatten, sollten ja theoretisch alle imstande sein, mit der Karte vorrauszugehen. Dieser Haik war die perfekte Gelegenheit dies in der Praxis zu testen. Die Karte wurde also von den Pfadis geführt und wechselte nach einer gewissen Zeit den Besitzer.

Am Sonntag trafen wir uns in aller Herrgottsfrüh am Westbahnhof. Für mich fühlte es sich, zumindest beim Aufstehen, wie tiefste Nacht an, obwohl der Treffpunkt um 7:15 Uhr ausgemacht war. Wir fuhren mit dem Zug quer durch die Republik, teilten das Material auf und stiegen schlussendlich im schönen Salzkammergut aus. Von dort ging es mit der Fähre über den Hallstädter See nach Hallstadt. Das Touristenstädtchen wurde mit vollbeladenen Rucksäcken und schnellem Schritt Richtung Seilbahn durchquert. Oben ausgestiegen genossen wir das Panorama und stiegen auf eine Aussichtsplattform empor. Am äußersten Ende fiel einem unserer Pfadis seine Kopfbedeckung runter. Und vielleicht liegt diese noch immer in den ewigen Weiten von Hallstadt…

Nach einer Pause und einer ordentlichen Stärkung ging dann die richtige Wanderung los! Es begann mit einem sehr steilen Anstieg, der nicht und nicht enden wollte. Selbst die Gruppenführung gestand ein, sich ein bisschen verschätzt zu haben. Wie dem auch sei, wir bissen uns tapfer durch und fanden nach einem stundenlangen Marsch eine Alm, wo es eine Quelle und genug Platz zum Nächtigen gab. Der anstrengendste Tag ging somit zu Ende.

Am nächsten Morgen wurden wir vom Regen geweckt. Da wir unter freiem Himmel schliefen dauerte das Aufwachen und Zusammenpacken dementsprechend kurz. In Regenmäntel eingehüllt frühstückten wir unter dem Vordach der Almhütte und warteten den Regen ab. Trotzdem entschlossen wir uns dann, wenn der Regen nicht aufhören will, einfach los zu marschieren.

Kurz nach Mittag kamen wir dann in einem Ort namens Gosau an. Dort gabelten wir zwei Pfadis auf, die den Zug am ersten Tag verpasst hatten. Nach dem wohlverdienten Mittagessen fuhren wir mit einem Bus zu einem Freibad und ruhten uns einen Nachmittag lang aus. Schlafen konnten wir in einem Park neben dem Schwimmbad. Unter freiem Himmel versteht sich. Beim Kochen verbrannte sich ein Pfadi aber so stark, dass wir überlegten ins Krankenhaus zu fahren. Wir entschieden uns dagegen und er hielt den Schmerzen stand.

Am heißesten Tag des Haiks ließ sich die Gruppenführung etwas Tolles einfallen. Wir besuchten die Eisrießenwelt! Das ist eine Höhle, in der es selbst im Sommer um die 0°C hat und man meterhohe Eisgletscher bestaunen kann. Nach diesem Erlebnis gingen wir am späten Nachmittag Richtung Lagerplatz weiter. Wir gingen und gingen und fanden keinen Schlafplatz. Der Bauer sagte, auf der Weide dürfen wir nicht schlafen und wir fanden sonst keinen geeigneten Ort. Nach verzweifeltem weiterwandern kam die Rettung: Wir kamen zum sogenannten „Samenhof“ und fragten ihn ob er etwas in der Nähe kenne. Daraufhin bot er uns seine Garage als Schlafplatz an. In der Nacht schüttete es, aber wir blieben trocken.

Am nächsten Tag bedankten wir uns für die nette Gastfreundschaft und zogen weiter. Nach unserem letzten Haik-Frühstück machten wir uns bereit für die finale Etappe. Jetzt war es ja nicht mehr weit! Wir wanderten die letzten Kilometer und kamen erschöpft am Lagerplatz an. Der Aufbau konnte beginnen!

Laurin Schuen, Kolonne XIII

P.S.: Den freundlichen Leuten vom „Samenhof“ schenkten wir zu Lagerende ein gewidmetes XIIIer-Halstuch!