Blutspendeaktion der R33

Blutspendeaktion der R33

Blutspenden rettet Leben. Alle 90 Minuten wird in Österreich eine Spende für lebensnotwendige Transfusionen benötigt. Näher kommen die meisten Menschen dem Lebensretten selten. Und was gibt es für eine bessere Gute Tat als ein paar Leben zu retten? Also machten sich die Rover der R33 am Freitag den 13. April auf in die Blutspendezentrale des roten Kreuzes.

Nach dem Spenden erhält man im Café des roten Kreuzes Debreziner, Brot, Kaffee, Mannerschnitten, Säfte oder ein Achterl Wein. Alles was das Herz begehrt um wieder zu Kräften zu kommen.

Wir verspeisten unsere Jause neben anderen tapferen Lebensrettern, unter Anderem einer Schwechater Bikergang, Bauarbeitern und Grundwehrdienern.

Leider kamen wegen Krankheiten und Verkühlung in den letzten Wochen nicht alle als Spender in Frage, da die Auflagen hier zu Lande sehr streng sind. Dies hinderte aber nicht daran, den spendenen Rovern seelischen Beistand zu leisten. Es ist der Wille, der zählt und eine gute Tat kann ja nachgehohlt werden.

Alles in allem, hat sich die Aktion sehr gelohnt!

Blutspenden dauert nicht lange, ist halb so schlimm wie man glaubt und man tut einen sehr großen Dienst den Menschen, die auf diese Spenden wirklich angewiesen sind. Wenn es um Leben und Tod geht.

Also Leute! Jeden Tag eine gute Tat (in unserem Fall alle 8 Wochen)! Geht Blut spenden und rettet Leben!

Gut Pfad, eure Freya

R33: Reise zu den Sternen

R33: Reise zu den Sternen

In Wien, sowie in allen anderen Großstädten auch, ist es sehr schwer viele Sterne, oder gar Sternbilder am Himmel zu beobachten. Dennoch wollten wir, die R33, mehr über Sterne, Sternbilder und andere Himmelskörper lernen und so zog es uns am Donnerstag den 22.März ins Planetarium.

Zwischen dem bunten Treiben, unter tausenden Lichtern im Wiener Prater (übrigens ein tolles Beispiel für Lichtverschmutzung) und der Wohlfühloase mitten in der Stadt, in dem grünen Prater, liegt das Tor zu einer anderen Welt: das „Zeiss Planetarium der Stadt Wien“.

Passend zu uns Pfadfindern war der Titel der Vorführung „Himmelsphysik für Fußgänger“ und wurde live von GUNKL kommentiert.

Der Vortrag startete mit dem aktuellen Wintersternenhimmel, der in Wien zu sehen oder aufgrund der Lichtverschmutzung eben nicht zu sehen war. Doch durch die „Magie“ des Planetariums wurde diese vernachlässigt und so konnten wir immer tiefer ins Weltall und zu den Sternen reisen.

Es zog uns vom Gürtel des Orions in den Orionnebel, zur Entstehung neuer Sterne, über die verschiedensten Galaxien, wie unsere Nachbargalaxie Andromeda, hinzu dem Sterben eines Sterns, des sogenannten Supernova.

Zusätzlich war der Vortrag mit witzigen Anekdoten gefüllt. Wie mit der Tatsache, dass man Raumschiffe im Weltall gar nicht sehen kann und somit alle Sci-Fi-Filme grundlegend falsch sind. Oder dass große Raumstationen wie die ISS aussortiert werden müssen, wenn sie von Pilzsporen befallen werden, die als bilde Passagiere über Essensfrachten an Bord kommen und sich ungehindert verbreiten können.

Fasziniert von dem diesmaligen Besuch freuen wir uns schon auf den nächsten echten Sternenhimmel, den wir hoffentlich auf unserem nächsten Lager beobachten werden. Und falls doch nicht, werden wir wieder ein Planetariumbesuchen.

Eure Valerie

Die Rover bezwingen die Rax

Die Rover bezwingen die Rax

Halloween sowie die zwei darauffolgenden Tage verbrachten wir in der Hirschwang-Hütte auf der Rax. Dabei waren Anita, Loui, Paula, Mathias, Mauri und sein Freund Fabio, wobei die Burschen erst am zweiten Tag dazu stießen. Am 31. Oktober und 1. November durften wir uns auch an der Anwesenheit der Gilde erfreuen. Aber eines nach dem anderen.

Zuerst musste jeder von uns den Berg hinauf zu unserer Unterkunft wandern. Der Weg war äußerst schön, da man gut den Verlauf von Herbst- in Winterumgebung betrachten konnte. Wir erlebten viel Schnee, Kälte und rutschiges Eis (wobei letzteres dann besonders unerfreulich war, wenn man keine guten Schuhe mithatte, was bei uns kaum der Fall war. *hust* *hust*). Oben angekommen erwartete uns eine herrliche Aussicht und eine angenehme schmuddelige Hütte.

Die Zeit in der Höhe verbrachten wir mit Wandern, mit der Bau der Schnee(männer)anomalien und mit wilden Schneeballschlachten. Am Abend wurde gesungen, Punsch getrunken und geplaudert. Am letzten Tag wurde dann noch geputzt, zusammengepackt und losmarschiert. Dieses Mal sind wir jedoch aus Zeitmangel mit der Gondel runtergefahren. Das war aber auch sehr schön, weil wir uns noch besser auf das Tal und die Berge konzentrieren konnten.

Alles in allem war es ein wundervolles Lager!

 

 

Euer Mathias Förstel

Das perfekte Lager-Make-Up

Das perfekte Lager-Make-Up

So ein Sommerlager ist eine anstrengende Zeit. Dass der Körper am Ende ist, muss man aber nicht
immer zeigen. Hier eine Anleitung für einen frischen strahlenden Teint.

Paula vorher

Lange Partynächte unter dem Sternehimmel, kurze Schlafpausen, viel Sonne, ungesundes Essen und zuckerhaltige Getränke. Das alles hinterlässt Spuren auf der Haut und es ist vollkommen egal ob du 16 oder 36 bist.

Damit deine Mitmenschen nicht in so ein zerstörtes Gesicht schauen müssen, verraten wir hier ein paar Tricks für das perfekte Make-Up und eine schnelle Frisur.

Um lange Haltbarkeit des neuen Looks zu gewährleisten, empfehlen wir ein wasserfestes Make-Up zu verwenden und das Gesicht so wenig wie möglich zu waschen.

Am Anfang sind eine gute Grundierung und viel Concealer sehr wichtig. Augenringe, kleine Falten und Pickel werden gründlich abgedeckt.

Danach fixiert man alles mit Puder. Auf die Backen wird ein Rouge aufgetragen. Dabei bitte nicht sparen, rote Backen wirken jung und frisch!

Schön geschwungene und richtig gepflegte Augenbrauen sorgen für einen perfekten Ausdruck. Dies gelingt mit einem Augenbrauenstift
oder mit etwas Kohle aus dem Lagerfeuer von gestern.

Augen werden durch einen Eyeliner an Größe gewinnen. Ein wenig Lidschatten und am Ende das Auge mit einer Wimperntusche schminken. Der heiße Blick, der auch beim Lagerfeuerlicht auffallen wird, ist fertig!

Zum Schluss sind die Haare dran. An Frische und Schönheit gewinnt dein Haar, indem du es mit einem Trocken- Shampoo behandelst.
Einsprühen, 10 Minuten warten, dann mit einem Tuch trocken rubbeln und ausbürsten.

Mit diesem Trick musst du deine Haare ganze zwei Wochen nicht waschen!
Danach werden die Haare toupiert und frisiert. Fertig. Die Party kann beginnen!

Hier noch mal der Vergleich:

Links: So sieht Paula nach tagelangen Partys am SoLa aus.

Rechts: Und so sieht Paula aus, wenn sie von unseren Experten geschminkt und frisiert wurde.

Isländisch essen im „Home“

Isländisch essen im „Home“

Wie viele bereits wissen, bereiten wir, die Rover der R33/XIII uns intensiv auf das diesjährige Rovermoot in Island vor. Auch kulinarisch wollen wir gut auf Island vorbereitet sein. Hierfür gingen wir ins „Home“ in der Spitalgasse 3, ein traditionelles isländisches Lokal. Wir alle waren äußerst überrascht wie gemütlich und schön es dort ist. Die Bedienung ist extrem nett und zuvorkommend, die Preise angemessen und das Essen exzellent. Wir bestellten eine Kokosnuss-Karotten-Suppe, eine typisch isländische Suppe mit Fleisch und Gemüse sowie Pasta mit cremiger Kräutersauce und Spargel. Dazu gab es das beste Brot mit Butter, das wir jemals gegessen haben. Alles in allem sind wir mit einem vollen und zufriedenen Magen nach Hause gegangen. Wir grübeln zwar bis heute, ob Kokosnüsse nun sehr isländisch sind. Aber fest steht, dass wir uns sehr auf das Essen in Island freuen und auf jeden Fall noch einmal hier essen werden!

 

Bericht: Matthias Förstel

Bei Regen oder Sonnenschein…

Bei Regen oder Sonnenschein…

Das Sommerlager ist das Weihnachten der Pfadfinder. Fieberhaft blicken alle dem Ende des Schuljahres entgegen, wenn es endlich wieder die Zelte stehen und die lauten Gesänge in die sternenklare Nacht schallen. Es ist der Höhepunkt des Pfadfinderjahres, auf dem man endlich zeigen kann, was man übers Jahr gelernt hat und man endlich wieder die Bergluft einatmet, die nach grenzenloser Freiheit duftet.

„Endlich wieder zwei Wochen nicht duschen zu müssen und nach Feuerrauch schmeckendes Gulasch essen können. Nur wer das schon erlebt hat weiß, was wir daran so großartig finden!“

Alle Jahre wieder also, wenn die Wölflinge in die Almhütte rennen und die Pfadis wetteifern, welche Patrouille die schönste Kohte aufbaut. Dann ist es am schönsten, Teil dieser Bewegung zu sein!

Wie auch an diesem Sommerlager, das wir als XIIIte Kolonne in der Sulzauerstube in Strobl verbrachten. Der Lagerplatz lag mitten im Nirgendwo, umgeben von steilen Berghängen und tiefen Wäldern.

Als die Rovergruppe R33 mitten in der Nacht dort einfiel, ausgehungert und berauscht von unserer 3 Tägigen Wanderung die uns von Hallstadt ins Lager führte, waren wir überglücklich endlich wieder hier am Feuer zu sitzen, mit all den Leuten mit denen uns so viel verband. Das Motto dieses Jahres lautete 007 – Lizenz zum zelten und die Lagermannschaft musste im Laufe der Zeit durch Spiele und Aktionen den heiligen Hut der Pfadfinder finden und sicher zurück bringen. Was uns natürlich auch gelang!

Doch so gut die Stimmung auch war, so fleißig auch alle mit Dingen wie Knoten üben, I.Klasswanderungen planen, den Lagerplatz im Stand halten, Lieder singen, Wäsche waschen-das eher selten, ich gestehe es- und, und, und beschäftigt waren, so viele Hindernisse hatten wir auch zu bewältigen. Doch wie sagen wir so schön? Learning by doing ! Wie gut das Zelt steht, weiß man erst, wenn das Gewitter vorbei ist!

Wir hatten großes Pech mit dem Wetter. So mussten wir Rover einmal auf die harte Tour lernen, wie eine Jurte richtig aufzubauen ist. Sie stürzte bei einem heftigen Gewitter nämlich ein und wir mussten für das restliche Lager in die Theaterjurte übersiedeln. Zum Vergleich für Nichtpfadfinder: Das ist ungefähr so, als wär das Zimmer eines Teenagers nicht begehbar und er muss für längere Zeit im Wohnzimmer schlafen… Zu unserer Verteidigung: Die Kochstelle überlebte es auch nicht. Die nächsten 3 Tage trockneten wir also unsere Wäsche und hofften auf besseres Wetter. Wir wurden allerdings nicht erhört. Aber es gibt ja kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Ausrüstung. Ein weiteres Hinderniss war der Fluch, der auf der Alm lastete-Ja, sie war wirklich verflucht! Wir hatten noch mehr Verletzungen als üblich, Zeckenbisse, eine drohende Lausepidemie und einen Dauershuttledienst zum Krankenhaus. Ein Härtefall musste nach dem Lager direkt in den Operationssaal, wegen einem kaputten Knie. Was daraus gelernt wurde? Elektrozaunspringen wird wohl doch keine olympische Disziplin.

Und trotz all der Herausforderungen sind uns die schönen Abende am wärmenden Feuer, das Lachen der Kinder und die vielen unbeschreiblich schönen, kleinen Pfadfindermomenten am stärksten in Erinnerung geblieben. Wir freuen uns seit dem Moment der Abfahrt auf nächstes Mal! Wenn es endlich wieder heißt:

Gut Pfad im Tal und auf der Höhe!

Freya, R33